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Java WebApplications mit EclipseWebApplications effizient entwickeln |
Servlets direkt in Eclipse zu debuggen ist beiden vorgestellten Plugins („Tomcat-Plugin“ von Sysdeo oder „Lomboz“ von ObjectLearn kein Problem. Beide bieten schon von Hause aus Optionen an, mit dem sich Tomcat direkt in Eclipse starten läßt.
Man kann allerdings auch manuell eine Start-Konfiguration erstellen, die ein Debuggen von Servlets möglich mancht.
Eine eigene Start-Konfiguration zu erstellen, geht wie folgt:
Im Run-Menü, die Option „Run...“ wählen und folgenden Dialog erscheint:
Neben Zuordnung zu einem Projekt und dem Benennen muss vor allem der Start-Punkt festgelegt werden. Im Falle von Tomcat ist das „org.apache.catalina.startup.Bootstrap“ das im „bootstrap.jar“ im bin-Verzeichnis von Tomcat liegt. Als Argument muss man „start“ übergeben und falls noch nicht geschehen, muss das Archiv „bootstrap.jar“ auch in den Classpath aufgenommen werden. Dies alles erledigt man in den unterschiedlichen Abschnitten des Dialogs und hat damit eine Startkonfiguration für Tomcat erstellt.
Die Argumente an die VM (zweiter Reiter „Arguments“) müssen so aussehen:
-DJAVA_HOME="C:/Programme/Java/j2sdk1.4.1_01" -Dcatalina.base="C:/Programme/Apache Group/Tomcat 4.1" -Dcatalina.home="C:/Programme/Apache Group/Tomcat 4.1" -Djava.io.tmpdir="C:/Programme/Apache Group/Tomcat 4.1\temp" -Djava.endorsed.dirs="C:/Programme/Apache Group/Tomcat 4.1\bin;C:/Programme/Apache Group/Tomcat 4.1\common\endorsed
Wobei man das Verzeichnis „C:/Programme/Apache Group/Tomcat 4.1/“ durch das gültige Installationsverzeichnis ersetzen muss.
Analog kann man zum Herunterfahren des Servers vorgehen. Der einzige Unterschied: als Argument wird „stop“ eingetragen.
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Debuggen mit dem Tomcat-Plugin ![]() |