Kapitel 2. Eclipse: eine modulare Entwicklungsumgebung

Inhaltsverzeichnis

Mit Eclipse hat IBM ein echtes Meisterstück abgeliefert. Durch das modulare Design lässt sie sich beliebig erweitern und somit auf unterschiedlichste Bedürfnisse anpassen. Als OpenSource-Produkt erfreut sie sich großer Beliebtheit, was sich vor allem in der großen Zahl an Erweiterungen niederschlägt. So findet man für alle erdenklichen Sprachen und typischen Entwickleraufgaben „Plugins“[1], die einem das Leben erleichtern.

Da Eclipse selbst in Java geschrieben ist, spielt es vor allem im Javaumfeld seine Stärken voll aus. Hier sind auch die meisten Plugins verfügbar.

2.1. Installation

Eclipse lässt sich einfach aus dem Archiv auspacken und unter einem beliebigen Pfad installieren (unter Windows z.B. „C:\Programme\Eclipse“) unter Linux (Suse 8.1) unter „/opt/eclipse“. Wichtig für Suse 8.1: die Bibliothek gtk 2.0 muss installiert sein.

Alle Plugins liegen unter dem Installationsverzeichnis im Verzeichnis plugins, darunter die einzelnen Packages mit umgekehrten Domainnamen als Verzeichnisse (z.B. org.eclipse.jdt… ).

Um weitere Plugins zu installieren genügt es, diese entsprechend in die Verzeichnishierarchie zu entpacken und dann Eclipse neu zu starten. Neue Plugins werden dann automatisch erkannt und eingerichtet.

Weiterführende Hinweise zu Eclipse findet man entweder unter „Java WebApplications mit Eclipse“.

Fussnoten

[1] Ein Verzeichnis der vielen Plugins findet man z.B. unter http://eclipse-plugins.2y.net/eclipse/index.jsp oder siehe Abschnitt 13.1.1